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   RFH, 23.05.1933 - VI A 222/33   

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RFH, 23.05.1933 - VI A 222/33 (https://dejure.org/1933,155)
RFH, Entscheidung vom 23.05.1933 - VI A 222/33 (https://dejure.org/1933,155)
RFH, Entscheidung vom 23. Mai 1933 - VI A 222/33 (https://dejure.org/1933,155)
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Wird zitiert von ... (4)

  • BFH, 26.11.1973 - GrS 5/71

    Keine gesonderte AfA für Heizungs- und Fahrstuhlanlagen usw. bei Gebäuden des

    aa) Zunächst ist kein Raum für eine Verteilung einzelner Aufwendungen je nach ihrer speziellen Nutzungsdauer, wie sie die ursprüngliche Rechtsprechung des RFH unter dem Gesichtspunkt einer möglichst genauen periodengerechten Gewinnermittlung für zulässig gehalten hatte (vgl. RFH-Urteile vom 28. Mai 1927 VI A 154/27, RStBl 1927, 188, RFHE 21, 201, 205; vom 14. März 1933 VI A 136/33, RStBl 1933, 634, einschränkend Urteil vom 23. Mai 1933 VI A 222/33, RFHE 33, 350, RStBl 1933, 1006).

    bb) Indessen kann auch nicht an der weniger weitgehenden, von der späteren Rechtsprechung des RFH vertretenen und vom BFH weiterentwickelten Auffassung festgehalten werden, daß bestimmte Gebäudeteile als "Wirtschaftsgüter im weiteren Sinne" behandelt und dementsprechend gesondert bilanziert und abgeschrieben werden könnten, nämlich als "wirtschaftlich selbständige Einrichtungen" (RFH-Urteil VI A 222/33), "Wirtschaftsgüter besonderer Art" (RFH-Urteil vom 1. März 1939 VI 125/39, RStBl 1939, 630; BFH-Urteil VI 270/61 S), "wirtschaftlich klar abgrenzbare Teile eines Gebäudes von wesentlich geringerer Nutzungsdauer als das Gebäude selbst oder die anderen Gebäudeteile" (so RFH-Urteil IV 10/41; BFH-Urteil I 200/55 S, Abschn. III; Abschn. 42a Abs. 4 Satz 7 EStR 1972) oder "besondere Wirtschaftsgüter" nach Maßgabe der im Einzelfall gewählten bilanzmäßigen Behandlung (so BFH-Urteil vom 23. Januar 1964 IV 428/60 S, BFHE 78, 485, BStBl III 1964, 187).

  • BFH, 14.10.1960 - VI 100/59 U

    Aufteilung von Aufwendungen für Handwerkerarbeiten an einem Gebäude in

    Schon der Reichsfinanzhof hat im Gegensatz zu früheren Entscheidungen, in denen er eine abweichende AfA für besondere Anlagen, wie z.B. Fahrstuhl- und Heizungsanlagen zugelassen hatte (vgl. z.B. die Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 222/33 vom 23. Mai 1933, RStBl 1933 S. 1006, und VI A 1897/32 vom 3. Mai 1934, Steuer und Wirtschaft 1934 Nr. 368), in der Entscheidung VI A 221/36 vom 27. Mai 1936 (RStBl 1936 S. 886) den Grundsatz herausgestellt, daß bei nicht zum Betriebsvermögen gehörenden Gebäuden nur eine einheitliche AfA möglich ist.
  • BFH, 31.08.1971 - VIII R 61/68

    Heizungsanlage - Fahrstuhlanlage - Be- und Entfüftungsanlage - AfA

    Ferner hatte der RFH ursprünglich (Entscheidung VI A 222/33 vom 23. März 1933, RStBl 1933, 1006) auf Grund wirtschaftlicher Betrachtungsweise die gesonderte Abschreibung wirtschaftlich klar abgrenzbarer Einrichtungen mit besonderer Nutzungsfähigkeit und kürzerer Nutzungsdauer als die des Gebäudes, insbesondere von Sammelheizungen und Fahrstühlen, allgemein zugelassen, diese Rechtsprechung jedoch schon in der RFH-Entscheidung VI A 221/36 vom 27. Mai 1936 (RStBl 1936, 886) für zum Privatvermögen gehörende Gebäude aufgegeben und nur für Gebäude des Betriebsvermögens beibehalten (RFH-Entscheidung VI 125/39 vom 1. März 1939, Sammlung der Entscheidungen und Gutachten des RFH Bd. 46 S. 251, RStBl 1939, 630).
  • BFH, 06.06.1974 - IV R 170/72

    Kosten der Erneuerung - Verbrauchte Heizungsanlage - Nutzung von Betriebsgebäuden

    Mit dem Beschluß vom 26. November 1973 GrS 5/71 (BFHE 111, 242, BStBl II 1974, 132) hat der BFH die Auffassung aufgegeben, daß bestimmte Gebäudeteile als "Wirtschaftsgüter im weiteren Sinne" behandelt und dementsprechend gesondert bilanziert und abgeschrieben werden könnten (BFH-Urteil vom 17. Oktober 1961 I 16/61 S, BFHE 74, 126, BStBl III 1962, 48), sei es als "wirtschaftlich selbständige Einrichtungen" (Urteil des RFH vom 23. Mai 1933 VI A 222/33, RStBl 1933, 1006), "Wirtschaftsgüter besonderer Art" (RFH-Urteil vom 1. März 1939 VI 125/39, RStBl 1939, 630; BFH-Urteil vom 14. Dezember 1962 VI 270/61 S, BFHE 76, 247, BStBl III 1963, 89), "wirtschaftlich klar abgrenzbare Teile eines Gebäudes von wesentlich geringerer Nutzungsdauer als das Gebäude selbst oder die anderen Gebäudeteile" (RFH-Urteil vom 8. Mai 1941 IV 10/41, RStBl 1941, 548; BFH-Urteil vom 17. Juli 1956 I 200/55 S, BFHE 63, 306, BStBl III 1956, 316; Abschn. 42a Abs. 4 Satz 7 der Einkommensteuer-Richtlinien -- EStR -- 1972) oder als "besondere Wirtschaftsgüter" nach Maßgabe der im Einzelfall gewählten bilanzmäßigen Behandlung (BFH-Urteil vom 23. Januar 1964 IV 428/60 S, BFHE 78, 485, BStBl III 1964, 187).
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